Welpen sind wirklich unfassbar süß. Mit ihrer Neugier und Unerfahrenheit erkunden sie die Welt und spielen gerne in der freien Natur. Damit beim Spielen und weiteren Dingen keine Probleme entstehen, ist es wichtig mit dem Welpen eine Hundeschule zu besuchen, damit dieser die richtige Erziehung erhält. Viele Hundebesitzer tun sich schwer den richtigen Zeitpunkt zu finden, doch in der Regel kann man davon ausgehen, dass man sich lieber ein wenig früher anmeldet als zu spät. Hier reicht schon ein kleiner Anruf bei der nächsten Hundeschule. Doch um Sie in dieser Hinsicht zu unterstützen, finden Sie weitere wichtige Informationen in diesem Beitrag.
Lieber früher, als später
Wenn Sie Ihren Welpen erst neu zu sich geholt haben, dann geben Sie dem Vierbeiner erstmal eine Woche Luft zu atmen und Zeit zum Erkunden des neuen Heimes. Hunde brauchen meist ihre Zeit, um sich an die neue Umgebung zu gewöhnen. Ein Welpe sollte darüber hinaus alle nötigen Impfungen haben, da ist es ratsam mit einem Tierarzt Rücksprache zu halten, damit man hier keinen falschen Weg einschlägt. In der Regel bieten Welpenschulen aber Training für Hunde ab der 8. Lebenswoche an, sofern, alle nötigen Impfungen vorhanden sind.
In der Welpenschule lernen Welpen sich untereinander kennen und spielen gemeinsam. Dies stärkt das Sozialverhalten des Hundes, sodass dieser auch im höheren Alter keine Probleme hat, mit anderen Hunden gut klar zu kommen. In der Welpenschule werden also nur einige Basics den Vierbeiner beigebracht und in der restlichen Zeit wird nur gespielt. In der Regel betreut eine Welpenschule einen Welpen rund ein halbes Jahr, dann folgt der Wechsel in eine reguläre Hundeschule. Kurz vor der Einschulung in die neue Schule sollte nochmal sichergestellt werden, dass alle nötigen Unterlagen/Impfungen etc., auf dem aktuellen Stand sind. Dies wird aber bei der Anmeldung nochmals im Detail besprochen.
Die richtige Hundeschule finden
Nach den 6 Monaten in der Welpenschule geht es in die normale Hundeschule, um diverses Knigge-Verhalten und weitere Kommandos zu lernen. Vermutlich haben Sie Ihrem Welpen in den 6 Monaten in der Welpenschule schon einige Grundkommandos beigebracht, nun geht es darum, diese weiter zu festigen und zu sensibilisieren. Wenn Sie weitere Informationen zu dem Thema Hundeschule suchen, finden Sie diese u.a. bei Modern Dogs. Die richtige Hundeschule zu finden ist in der Regel nicht schwer, denn hier sucht man sich meistens eine heraus, welche sich in der Nähe des Wohnhauses befindet. Doch Bewertungen von früheren Besucher können darüber Aufschluss geben, wie gut eine Hundeschule wirklich ist. Hier lohnt es sich also auf eigene Faust ein wenig im Netz zu recherchieren und so sich dann am Ende des Tages für eine Hundeschule zu entscheiden.
Was passiert in einer Hundeschule?
In einer Hundeschule werden die Basics, die ein Hund in der Welpenschule beigebracht bekommen hat, weiter gefestigt und dem Hund neue Sachen beigebracht. Darüber hinaus wird das Sozialverhalten des Hundes mit anderen Hunden gestärkt, wie auch schon in der Welpenschule. Im Großen und Ganzen unterscheidet sich die Welpenschule und die Hundeschule nicht wirklich. Die in der Welpenschule gelernten Dinge, werden nur weiterausgebaut und darüber hinaus noch weitere Kommandos und Verhaltensmuster dem Hund beigebracht.
Verzicht des Besuchs einer Hundeschule – Auswirkungen
Wenn der Besuch einer Hundeschule vom Besitzer für nicht wichtig empfunden wird, dann kann das sehr schnell nach hinten losgehen. Der Hund kann eventuell die einfachsten Dinge nicht lernen, wie “Sitz machen” oder ähnliches. Doch wenn ein Hund zu Beginn seines Lebens keine Hundeschule besucht hat, ist es nicht schlimm, denn dies kann man immer noch nachholen. Es ist nie zu spät, um eine Hundeschule aufzusuchen, doch in der Regel ist es dann schwerer, dem Hund neue Dinge beizubringen.
Zusammenfassend kann man sagen, dass man sich schon so früh wie möglich auf die Suche nach einer passenden Hundeschule machen sollte, damit der Hund eine gesunde und passsende Erziehung erhält.