Damit ein Hund lange und glücklich lebt, ist es wichtig, seine Gesundheit bestmöglich zu schützen. Dies ist auf ganz unterschiedliche Weisen möglich. Unter anderem können Halter der Zahnpflege Aufmerksamkeit schenken, Parasiten bekämpfen und Vorsorgeuntersuchungen in Anspruch nehmen. Eine regelmäßige Gesundheitspflege ist hierbei gefragt.
Auf die Zahnpflege achten
Ein wichtiges Thema beim Gesundheitsschutz von Hunden ist die Zahnpflege. Diese kann auf unterschiedliche Weisen erfolgen. Es gibt spezielle Zahnbürsten und Zahncremes, die für Hunde geeignet sind. Hier bietet sich ein wöchentlicher Einsatz an. Ergänzend sind Zahnpflegeknochen und Kauspielzeug gute Lösungen. Mit diesen lassen sich verschiedene Zahnkrankheiten vermeiden. Ebenfalls wichtig ist es, eine gesunde, abwechslungsreiche Ernährung zu wählen. So lassen sich Zahnkrankheiten beim Hund von vornherein vermeiden, indem schonendes Futter gewählt wird. Nicht zuletzt ist es wichtig, eine regelmäßige Kontrolle beim Tierarzt in Anspruch zu nehmen. Dieser kann prüfen, wie gut die Zahnpflege funktioniert und ob Optimierungspotentiale bestehen.
Parasiten bekämpfen
So wie EMS beim Pferd keine Seltenheit ist, kommt es bei einem Hund immer wieder zu einem Parasitenbefall. Wie die richtige Reaktion der Halter aussieht, hängt maßgeblich vom Schädling ab. Gegen Flöhe und Zecken gibt es beispielsweise spezielles Spot-on-Präparate, aber auch Halsbänder und Tabletten können eingesetzt werden. Letztere dienen vor allem dazu, Parasiten fernzuhalten und einen Befall von vornherein zu vermeiden. Bei Zecken ist es zudem ratsam, das Fell nach jedem Besuch im Wald oder in hohem Gras gründlich abzusuchen. Des Weiteren kann es zu einem Wurmbefall kommen. Vor allem Spülwürmer, Hakenwürmer und Bandwürmer sind bei Hunden gängig. In einem solchen Fall sollte eine professionelle Entwurmung erfolgen, um die Gesundheit des Tieres wiederherzustellen.
Vorsorgeuntersuchungen in Anspruch nehmen
Für einen Gesundheitsschutz bei Hunden ist es eine gute Idee, Vorsorgeuntersuchungen beim Tierarzt in Anspruch zu nehmen. Dieser stellt zum Beispiel sicher, dass das Tier alle notwendigen Impfungen hat, und untersucht es bei jedem Besuch gründlich. Auf diese Weise lassen sich eventuelle Probleme und Krankheiten frühzeitig erkennen und behandeln, bevor sie sich ausbreiten und zu einer starken Belastung werden. Es ist ratsam, solche Vorsorgeuntersuchungen in einem festen Turnus durchzuführen. So werden keine wichtigen Untersuchungstermine verpasst und die Gesundheit des Hundes ist jederzeit bestmöglich geschützt.